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04.03.2019

Seit dem 11. Februar betreuen Schülerinnen und Schüler morgens vor dem Unterricht die „Amphibienschutz-Auffanganlage Windthorststraße“ der Stadt Osnabrück. Anwohner hatten die Stadt Osnabrück auf die Notwendigkeit eines solchen Krötenzauns aufmerksam gemacht und mit der Idee Schüler/innen der Gesamtschule einzubeziehen den Kontakt zur Gesamtschule aufgenommen.

Über 50 Schüler und Schülerinnen aus den Klassen 6g, 7d, 7e, 7f, 9G2, 10G4 und 11b folgten Anfang Februar einer Anfrage ihrer Lehrer/innen sich am Krötenprojekt zu beteiligen. Eine Woche später, am 11. Februar, ging es aufgrund der milden Temperaturen bereits los: Pünktlich um 7:45 Uhr : Treffpunkt „Gruft-Außentür“ der Technik: Schultaschen ablegen, Sicherheitswesten anziehen, Eimer, Klemmbretter, bei Bedarf Einweg-Handschuhe zügig verteilt und los: „Werden wir Kröten finden? Kann man die Kröten wirklich mit Händen anfassen oder doch lieber nicht? Woran erkenne ich Männchen und Weibchen?“

Die Schüler und Schülerinnen blickten an den ersten Tagen zunächst nur in leere Eimer, sie blieben aber trotzdem engagiert und pünktlich dabei. Und inzwischen sind so einige Kröten (Tagesrekord: 118 Kröten) gefunden wurden, was nicht nur die Augen der jüngeren Schüler/innen, sondern auch die der Großen aufleuchten ließ.

Im Sammeleimer veranstalten die Kröten so manches lautstarke „Quakkonzert“, bevor sie von den Schüler/innen in das Wäldchen auf die andere Straßenseite getragen und vor Vögeln gut geschützt unter Laub versteckt ausgesetzt werden. … und dann, mit dem zufriedenen Gefühl, bereits Sinnvolles getan zu haben, geht es zügig in den Unterricht.