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06.01.2020

An einem stürmischen Freitag kam der Hamburger SV an die Bremer Brücke. Das Spiel fing um 18:30 Uhr an. Daniel Thioune wechselte in der Mannschaft zweimal gegenüber dem Spiel davor. Jost van Aken und David Blacha kamen anstelle von Sven Köhler und Niklas Granatowski in die Mannschaft hinein. In den ersten Minuten gab der HSV Vollgas, kam jedoch nicht richtig vors Tor. Doch Hamburg wurde immer stärker und der VfL verteidigte nur noch. In der 23. Minute hätte es 0:1 aus der Sicht von Osnabrück gestanden, doch Martin Harnik von Hamburg schoss nur an den Pfosten. Hamburg war das bessere Team. Doch plötzlich machte Niklas Schmidt ein Einzelsolo. Er lief von der Mittellinie an Christoph Moritz vorbei, spielte dann die Abwehrspieler Van Drongelen und Jung eiskalt aus und tunnelte zu guter Letzt auch noch dem Hamburger Torwart durch die Beine. Plötzlich führte der VfL mit 1:0. Die Bremer Brücke bebte. Dann 8 Minuten später: Felix Agu und Marcos Alvarez bringen den Ball in den Strafraum und David Blacha kann ins Tor hineinköpfen. Dabei stand David Blacha nicht im Abseits. Jetzt war die Hölle los an der Bremer Brücke. Nach 45+2 Minuten war Halbzeit und der VfL ging mit einer 2:0 Führung in die Pause.

Dann am Anfang der 2. Halbzeit tat sich Hamburg schwer, in den Strafraum vom VfL zu kommen. In der 64. Minute konnte Sonny Kittel schießen und traf ins Tor. Hamburg konnte nochmal hoffen, denn es stand nur noch 1:2 aus der Sicht vom HSV. Am Ende ging es hin und her und der VfL hatte es mehrmals auf dem Fuß, das dritte oder sogar das vierte Tor zu machen, doch sie trafen nicht. Am Ende gewann der VfL mit 2:1 und nach Stuttgart durfte auch der große HSV ohne Punkte nach Hause fahren. Den Fans war die Partystimmung am Abend nicht zu übersehen. Am Ende gingen alle Osnabrücker zufrieden nach Hause.

Eine Woche und einen Tag später. Samstagmittag in Kiel war das nächste Spiel. Anpfiff war um 13:00 Uhr. Daniel Thioune musste notgedrungen gegenüber dem 2:1 gegen Hamburg viermal wechseln. Dann fing das Spiel an. Kiel war in den ersten Minuten hellwach, doch vergab in der ersten Minute die erste Torchance. Doch dann nutzten die Kieler die Unkonzentriertheit von Osnabrück in der 9. Minute und die Vorlage von Özcan konnte Serra artistisch ins Tor schießen. In der 10. Minute traf Anas Ouahim ins Tor, doch es war abseits und der Treffer zählte nicht. Die Kieler hatten mehr vom Spiel. Serra und Iyoha ließen gute Chancen liegen. Nach einer halben Stunde kam Marc Heider im Strafraum zu Fall. Der Schiedsrichter gab keinen Elfmeter. Doch der Videobeweis aus Köln meldete sich und es gab doch Elfmeter. Marcos Alvarez trat an. Den letzten hatte er verschossen, doch diesmal traf er sicher zum glücklichen 1:1. Doch dann in der 40. Spielminute sprang Jost van Aken der Ball an die Hand und der Schiedsrichter gab Handelfmeter. Mühling trat für Kiel an und traf für die erneute Führung für Kiel. Mit dem 1:2 aus Sicht von Osnabrück ging es in die Pause.

In der 48. Minute foulte Meffert Alvarez und es gab Freistoß. Alvarez trat an und traf schön in den linken Winkel. Jetzt stand es 2:2 unentschieden. Nach der 64. Minute drehte der VfL das Spiel. Aus einem Gewühl traf David Blacha mit etwas Glück zum 3:2 für den VfL in Kiel. Kiel versuchte nochmal alles, doch sie liefen in einen Konter. Henning leitete den Konter ein und passte Ajdini. Er lief mit Turbo auf der rechten Seite und passte zurück auf Henning. Der schoss zum 4:2 für den VfL ein. Am Ende war Kiel platt und VfL hatte Chancen auf das vierte oder fünfte Tor. Am Ende blieb es beim 4:2 für den VfL. In der Tabelle steht der VfL mit 23 Punkten auf dem 5. Platz.

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