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18.05.2022 

Sage und schreibe 33 Jahre war Frau Klaus an der Schule tätig, zunächst als Elternvertreterin und ehrenamtlich für den Kiosk, seit 25 Jahren für diesen Zweck bei der Stadt angestellt. Für sie war es nicht bloß eine Anstellung, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung, die sich in der immer sehr gewissenhaften Führung des Kiosks, dem sehr guten Verhältnis zu den Schüler*innen und auch in der Organisation der Mittagsverpflegung (Essenmarkenverkauf/Essenchips ausgeben etc.) widergespiegelt hat. Auch beim Verkauf von Süßigkeiten hatte sie den pädagogischen Aspekt im Blick und hat stets darauf geachtet, dass die Schüler*innen z.B. nicht zu viel Weingummi auf einmal kauften. Das Café Klaus ist/war eine Institution und wohl jede/r Schüler*in, die/der in den letzten 33 Jahren an der GSS zur Schule ging, kannte ihren Namen, und sie im Gegenzug die von fast allen Schüler*innen. Auch sämtliche Festlichkeiten (Ehemaligenfest, Schulfeste), Theateraufführungen und Musikveranstaltungen wären ohne ihre Unterstützung kaum denkbar gewesen. Zum Abschied hatte sie sich ihr Schild gewünscht, das vom Abijahrgang `96 gestiftet und von der Schulleitung übergeben wurde. Zusätzlich bekam sie von jeder Klasse eine Rose, die Musikklasse begleitete musikalisch die Verabschiedung, die durch die Anwesenheit von Vertreter*innen der Stadt, Mitarbeiter*innen der Mensa und der Schulleitung einen würdigen Rahmen erhielt.

Machen Sie es gut, Frau Klaus!